*04.01.2020 – †05.03.2020 Sternenjunge Romano

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„Gestern Nacht war einer dieser Nächte, in denen ich kein Auge zu machen konnte. Ich wollte schlafen, aber ich konnte nicht. Stattdessen lag ich da, mein Kopf war voll, ich lag wach und meine Gedanken kreisten. Meine Gedanken kreisten darum, ob ich jemals wieder ein gesundes Kind auf diese Welt bekommen werde, ich lag da und meine Gedanken hörten nicht auf. Eine dieser Fragen schoss mir immer wieder durch den Kopf und wollte auch nicht wirklich mehr hinaus.. „wie viel kann ein Mensch ertragen?“ -ich lag also da, machte mir Kopf über die Zukunft. Ich lag da, voller Schmerz und Sehnsucht. Die Sehnsucht nach meinem verstorbenen Sohn und dieser Schmerz, der nicht weg gehen wollte. -so als würde dir jemand ein Messer ins Herz rammen. Ich habe lange überlegt, meine Geschichte in öffentlichen Netzwerken zu teilen, mit den Menschen, die unter den bekannten „Freunden“ zu sehen sind. Ich möchte mit diesem Beitrag weder Aufmerksamkeit, noch Mitleid erregen. Den einzigen Wunsch, den ich an euch habe, ist es, Elias noch einmal durch diese schöne Welt fliegen zu lassen. Ein Wunsch, bei dem ich mir erhoffe, dass er in Erfüllung geht, indem ihr einfach auf den „Teilen“-Button drückt. Flieg, mein Schatz! -Flieg!“

Dieser Leserbrief wurde uns anonym zugeschickt.


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„Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir sehen wollen.“

– Mutter. Selbstständig. Designer. ITler. Redaktion. Ehrenamt. –