In Wien ereignete sich ein tragischer Vorfall: Ein wenige Tage alter Säugling verschwand aus der neonatologischen Station einer Klinik. Die Mutter des Kindes steht unter dringendem Tatverdacht. Eine intensive Suchaktion wurde eingeleitet, bei der Spürhunde, Drohnen und Polizeikräfte im Einsatz waren. Einen Tag später wurde das Baby tot auf dem Klinikgelände entdeckt.

Laut einem Bericht der Kronen Zeitung fand man den Säugling in einem Müllcontainer. Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Mutter das Kind in einen Plastiksack und eine Decke gewickelt und in den Container gelegt haben soll. Es wird vermutet, dass der Säugling aufgrund der winterlichen Temperaturen erfroren ist.

Zuvor hatten Spürhunde bei Müllcontainern angeschlagen, doch einige dieser Container waren bereits geleert worden. Nachdem die Müllabfuhr durchsucht wurde, blieb die Suche zunächst ergebnislos. Das Baby war wenige Tage nach seiner Geburt aus einer neonatologischen Station verschwunden und wurde später tot in einem Müllcontainer auf dem Klinikgelände entdeckt. Die Mutter steht unter dringendem Tatverdacht, das Baby in einen Plastiksack und eine Decke gewickelt und im Müllcontainer abgelegt zu haben. Es wird vermutet, dass der Säugling bei den kalten Temperaturen erfroren ist. Polizeihunde hatten zunächst an Müllcontainern angeschlagen, aber Teile des Mülls waren bereits entfernt worden. Die Mutter führte die Ermittler schließlich zu dem Container, wo der tote Säugling gefunden wurde​

Die Ermittlungen laufen, und es wurden psychologische sowie soziale Hintergründe des Falles nicht ausgeschlossen. Weitere offizielle Details werden von den Behörden noch geprüft und veröffentlicht​

Die Polizei bestätigte bisher nur grundlegende Erkenntnisse. Ermittlungen zum genauen Ablauf und den Hintergründen des Geschehens dauern an.

Quelle: DPA

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