Keira G. war ein 14-jähriges Eisschnelllauftalent beim Berliner TSC aus Berlin, die am 7. März 2018 in ihrer Wohnung in Alt-Hohenschönhausen ermordet wurde. Sie wurde mit 23 Messerstichen getötet. Der Täter, ein 15-jähriger Junge, gestand die Tat und wurde später zu einer Jugendstrafe von neun Jahren verurteilt. Keira G. wurde von ihrer Mama in ihrem Kinderzimmer sterbend aufgefunden. Sie starb in den Armen ihrer Mama im Alter von nur 14 Jahren. Die Tat sorgte für große Bestürzung und Trauer in ihrem Umfeld. Freunde und Bekannte versammelten sich, um ihrer zu gedenken
Hiermit möchten wir Keira gedenken, ein tolles Mädchen welches die Eisschnelllauf Meisterschaft gewann.
Es folgen der Nachvollziehbarkeithalber die unfassbaren Details, wer mag möge nicht weiter lesen. Man kann es kaum ertragen.
Berlin-Hohenschönhausen Lichtenberg
Sie begann gerade, die Welt zu erobern. Die erste Liebe, der erste Herzschmerz. Doch dann geriet Keira G. (14) an den Falschen. Offenbar vertraute sie ihrem späteren Killer und nahm ihn mit nach Hause. Im Kinderzimmer gipfelte das Treffen dann in einem tödlichen Blutbad.
Die Mutter der 14-Jährigen machte am Mittwochabend in der Wohnung an der Plauener Straße die furchtbare Entdeckung. Sie fand gegen 17.30 Uhr ihre Tochter mit Messerstichen übersäht im Kinderzimmer.
„Die Obduktion bestätigte den Verdacht“
Fast 90 Minuten versuchten die Retter das Mädchen zu reanimieren. Doch der noch unbekannte Täter hatte wie im Rausch auf das junge Opfer eingestochen. Keira G. starb vor den Augen ihrer Mutter. Die Frau brach zusammen, wird seitdem von einem Seelsorger betreut. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
„Die Obduktion bestätigte den Verdacht, dass die Jugendliche Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist“, sagte Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft. „Weitere Details können derzeit im Hinblick auf die Ermittlungen nicht veröffentlicht werden.“ Für die Ermittler ist der Fall ein Rätsel. Eine Hundertschaft der Polizei suchte am Donnerstag Vormittag die Umgebung ab, um die Tatwaffe zu finden. Sie schauten in jeden Mülleimer, unter jedes Auto, in jedes Gebüsch. Vergebens.
Mordermittler klingelten überall in der Nachbarschaft und zeigten ein Foto der Toten. Die Beamten erhoffen sich dadurch Informationen über ihre Kontakte und ihren letzten Aufenthaltsort zu bekommen. Durch die Auswertung ihres Handys habe die Polizei bereits einen Verdächtigen im Visier. Ermittler gehen davon aus, dass sich Täter und Opfer kannten.
Die Polizei geht deshalb von einer Beziehungstat aus. Ein Nachbar berichtete, er habe am Abend Streit gehört und lautes Türenknallen. „Es kann gut sein, dass wir bald eine Festnahme haben“, sagte ein Ermittler.
Keine Zeugen
Die 14-Jährige lebte nach Angaben von Nachbarn allein mit der Mutter und einem kleinen Hund, einem Jack-Russel-Mischling, in der Wohnung. Keira G. war leidenschaftliche Eisschnellläuferin beim Berliner TSC. Sie trainierte regelmäßig im nahe gelegenen Sportforum.
Weil es bisher keine Zeugen gibt, ist es durchaus möglich, dass die Polizei mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit geht.
Aktualisierung: Der Täter hat gestanden. 11.03.2018
Foto:
Von uns gefärbt und gerahmt, Original von Keira selbst veröffentlicht.
Quelle
https://www.rtl.de/cms/mordfall-keira-g-aus-berlin-taeter-will-vor-den-europaeischen-gerichtshof-ziehen-4755734.html 15-Jähriger stach aus Mordlust 23 Mal auf seine Mitschülerin ein.
https://www.berliner-kurier.de/kriminalitaet/mord-an-14-jaehriger-keira-jetzt-steht-die-freundin-des-killers-vor-gericht-li.152441 Mord an 14-jähriger Keira: Jetzt steht die Freundin des Killers vor Gericht
Hinter verschlossenen Türen begann der Prozess gegen eine 17-Jährige. Sie soll dem Mörder der 14-jährigen Keira ein falsches Alibi gegeben haben.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-mordfall-keira-wie-das-gericht-das-urteil-begruendet-a-1239901.html Getötete Keira in Berlin, Reine Mordlust