Würzburger Attentat, Kind verliert Mutter, Verein möchte helfen

11-Jährige verliert Mutter bei Attentat, Verein sammelt Spenden und Finanzamt bittet um Versteuerung

Zuletzt aktualisiert

Würzburg. Ein Gastartikel über ein Waisenmädchen und Helfende Hände, denen Steine in den Weg gelegt werden.

Deutschland, frag mich lieber nicht, wie es dir geht!

(Bevor ich die Meldung kommentiere, möchte ich kurz anmerken, dass ich momentan eine Studiosendung zum geplanten Kölner Muezzinruf produziere und hoffe, vor dem kommenden Sonntag, 31.10 online gehen zu können).

Und nun zu der traurigen und absurden Meldung aus Unterfranken!

Eine Elfjährige überlebte die lebensgefährlichen Messerstiche des 32-jährigen aus Somalia stammenden, in Deutschland illegal lebenden Angreifers. Ihre alleinerziehende 49-jährige Mutter hatte nicht so viel Glück. Sie erlag ihren Verletzungen.

Um das Mädchen, das nach der Tat mittellos und traumatisiert da stand, zu unterstützen, rief der Verein „Würzburg zeigt Herz“ eine Spendenaktion ins Leben. Mit dem Geld soll dem Mädchen geholfen werden, vor allem ihr, eine therapeutische Hilfe zu ermöglichen, damit sie die schreckliche Tat, nämlich des Töten ihrer Mutter vor ihren Augen, irgendwie verarbeiten zu können. (Ich habe selbst Angst, mir vorzustellen, was in diesem Kind vorgeht).

Weil die Spendensumme zu hoch ist, wird die Hilfsaktion vorab verhindert. Das Finanzamt will den Betrag versteuern und das Sozialamt scheint sich zu weigern, dem Kind weitere Sozialleistungen auszuzahlen, weil das Kind nun als „vermögend“ gilt.

Das Finanzamt, sprich der Staat will daran mitverdienen, im Ernst? Müsste nicht das Kind den Staat verklagen und ihn für den Tod der eigenen Mutter verantwortlich machen? War es nicht der Staat, der diesen Mörder und viele andere Verbrecher, Vergewaltiger, Kriminelle und Terroristen, unkontrolliert ins Land gelassen hat? Wer soll an wen zahlen?

Während dessen wird der somalische Attentäter von zwei Gutachtern (ich weiß nicht, wo man diese „Gutachter“ herholt) für schuldunfähig erklärt, den man in eine psychiatrische Einrichtung einweisen sollte, also „Hotel -Vollpension“.

Für die Gutachter spielt die Tatsache, dass der Angreifer, der bei seiner Tat drei Frauen tötete, während des Mordens „Allah Akbar“ rief und dass er bereits in Somalia als IS-Jihadist Menschen getötet haben soll, einfach keine Rolle.

Imad Karim

Zum Merkur-Artikel

11-Jährige verliert Mutter bei Würzburg-Attentat: Verein sammelt Spenden – und kann ihr trotzdem nicht helfen

https://www.merkur.de/bayern/wuerzburg-attentat-messer-elfjaehrige-mutter-spenden-verein-buerokratie-sozialhilfe-zr-91070996.html

Neue Entwicklungen nach Würzburg-Attentat: Mutmaßlicher Messerstecher gilt als schuldunfähig

https://www.merkur.de/bayern/attentat-wuerzburg-messerstecher-schuldunfaehig-verdaechtige-verfahren-somalier-angriff-zr-91069166.html


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



„Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir sehen wollen.“

– Mutter. Selbstständig. Designer. ITler. Redaktion. Ehrenamt. –